Der Aufstieg zum Brocken
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Von der Jugendherberge in Schierke geht es
ein Stück auf Schotter entlang des Ufers der Kalten Bode. Bei den Schluftwiesen
verbreitert sich der Bach und fließt langsamer. Wenn man diesen Abschnitt
erreicht, führt im Anschluss rechts eine neue Brücke über das Wasser. Ein
wildromantischer Pfad führt zur Brockenstraße.
Eine neue Brücke führt über das Wasser der Kalten Bode

Die Kalte Bode entspringt im Oberharz am Fuße des Brockens

Nach
dem sanften Beginn der Tour entlang der Kalten Bode wird es abseits der
Brockenstraße allmählich steiler und der Untergrund felsiger. Nach einem
lichten Wald folgt ein dichtes Nadelgehölz. Beim kurzen Übergang und der
Steigung versteht man schon, warum abergläubische Menschen hier Hexen
vermuteten. Es wird plötzlich finster, und wir waren am helllichten Tage hier.
Bei Nebel oder in der Dämmerung kann es an diesem Ort schon unheimlich werden.
Der Teufelsstieg führt auch durch den Hexenwald

Der steile Eckerlochstieg auf dem Weg zum Brocken

Ab
diesem Hinweisschild muss sich langsam auf den steilsten Abschnitt, das
Eckerloch eingestellt werden. Wer hier schon Probleme bekommt sollte sich an
der Brockenstraße für diesen Weg entscheiden. Die Strecke ist fast doppelt so
weit, aber deutlich weniger anspruchsvoll. Ab den Bahngleisen der Brockenbahn
geht es dann zur Sache.
Viele Wegweiser zeigen die richtige Richtung zum Brocken an

Der Weg durch das Eckerloch zur Brockenstraße

Nachdem
die Brockenstraße erreicht ist, liegen noch 1200 Meter vor den tapferen
Wanderern. Es geht steil voran, aber der asphaltierte Boden der Straße wird
nach der kraftraubenden Anstrengung der Kletterei durch die Felsen als schon
beinahe angenehm empfunden.
Endlich ist die Brockenstraße auf 1100 Meter Höhe erreicht

Die Brockenbahn überquert die Brockenstraße
