Steinhuder Meer - Von Mardorf nach Winzlar
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Hinter Mardorf führt der gepflasterte Weg vorbei an einem kleinen Wald. Ein nächster Aussichtsturm, der „Mardorfer Turm“, wartet am Wegesrand mit seinen Hinweistafeln die Auskunft über den „Meerbruch – einst und heute“ sowie über ein Projekt des NABU Niedersachsen (350 Teiche für Niedersachsen) geben.
Der Weg hinter Mardorf führt vorbei an einen kleinen Wald

Hinweistafeln am Mardorfer Turm geben Auskunft über den „Meerbruch – einst und heute“

An der
nächsten Kreuzung ist bereits mehr als die Hälfte des Weges geschafft, nach
Steinhude sind es nur noch 13 Kilometer. Hier beginnen die unter Naturschutz
stehenden Meerbruchswiesen die durch die Verlandung des Sees entstanden sind. Die
Meerbruchswiesen, die aus „Schwimmenden Wiesen“ und
Wassertümpel bestehen, sind ein wichtiges Brut- und Rastgebiet für gefährdete
Vogelarten. Insgesamt wurden bereits
250 verschiedene Vogelarten rund um das Steinhuder Meer gesichtet.
Weg durch die unter Naturschutz stehenden Meerbruchswiesen

Am Kranichplatz können Kraniche beobachtet werden

Nächster Haltepunkt ist der Kranichplatz, wie der Name schon sagt können hier Kraniche beobachtet werden. Eine Hinweistafel gibt Auskunft über die „Wiederansiedlung der Europäischen Sumpfschildkröte“, auch ein Projekt des NABU Niedersachsens. Viele seichte Stellen an dieser Seite des Sees sind ein hervorragendes Vogelbiotop, eine entsprechende Hinweistafel gibt Auskunft. Der nächste Halt, der ca. 600 Meter lange Meerbrucherlebnisweg, lohnt sich sehr, ein Weg führt vorbei an zahlreichen Hütten mit ihren Auskunftstafeln die die Vögel beschreiben die hier ihr Revier haben oder das Gebiet als Rastplatz nutzen. In den Hütten sind viele Vogelkundler und Interessierte mit Fernrohren und Fotoapparaten anzutreffen die die zahlreichen Vögel beobachten.
Die Rotkelchenhütte

Hütte an der Gänsewiese
