Wolfenbüttel, Lessingtheater und "Klein Venedig"
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Am Stadtgraben steht das Lessingtheater,
das auf das erste stehende Theater Deutschlands zurück geht das im Jahre 1592
noch Theater des Schlosses Wolfenbüttel hieß. Gebaut wurde es von Otto Rasche
und Otto Kratzsch und am 25. September 1909 mit der Aufführung von „Nathan der
Weise“ von Gotthold Ephraim Lessing eingeweiht, bis 1929 trugt es den Namen
Stadttheater. Nach dem notwendig gewordenen Umbau in den Jahren 2010 bis 2013
bietet es heute Platz für 485 Zuschauer und ist kulturelles und kommunikatives
Zentrum der Stadt.
Das Lessingtheater geht auf das erste stehende Theater Deutschlands zurück

Der Stadtgraben war im 17. und 18. Jahrhundert Teil einer Befestigungsanlage

Wolfenbüttel hat viele schöne
Ecken, besonders schön ist es aber in „Klein Venedig“ was eigentlich
Klein Amsterdam heißen müsste da es im 16. Jahrhundert vom holländischen
Grachtenbauer Hans Vredeman de Vries bei der Erweiterung der Heinrichstadt
gestaltet worden ist. Das Kanalsystem diente zur Entwässerung der Stadt und
sollte helfen die Fluten der Oker zu zähmen. Der Große Kanal ist vollständig
von Häusern umsäumt und gab diesem Abschnitt den heutigen Namen.
Wolfenbüttel hat viele schöne Ecken, besonders schön ist es aber in „Klein Venedig“

In "Klein-Venedig"
